Wuppertalerin wird Opfer von Trickbetrügern

Am Freitag (24.11.2023) erbeuteten bislang unbekannte Täter Bargeld und Gold einer Wuppertalerin (78) am Nützenberg.

Am Vortag (23.11.2023) erhielt die 78-Jährige einen Anruf, bei dem sich ein Mann als Polizeibeamter ausgab. Der falsche Polizist informierte die Frau über angeblich stattgefundene Raubdelikte in ihrer Nachbarschaft. Zum vermeintlichen Schutz der 78-Jährigen, forderte der Betrüger sie auf, Bargeld und Gold in einer Tüte vor das Haus zu legen.

Ein Polizeibeamter würde ihre Wertgegenstände am nächsten Tag (24.11.2023) um die Mittagszeit abholen und sicher verwahren. Die Beute wurde zwischen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr abgeholt. Nach ersten Ermittlungen handele es sich bei der Person, die die Beute mitnahm um einen Mann. Er war circa 30 Jahre alt und hatte dunkle Haare.

Die Polizei bittet Zeugen und Hinweisgeber, die Angaben zu dem Täter oder einem verdächtigen Fahrzeug machen können, sich unter der 0202/284-0 zu melden. An dieser Stelle nochmals der dringende Appell und die Warnung der Polizei Wuppertal:

– Bei einem Anruf der echten Polizei erscheint NIE die 110 in Ihrem Telefondisplay!

– „Rate mal, wer dran ist!“ Achtung! Enkeltrick! Echte – Familienangehörige melden sich mit Namen! Trickbetrüger lassen Sie raten!

– Wenn die falsche Polizei, Staatsanwaltschaft oder Anwälte nach Geld oder Wertsachen fragen: SOFORT auflegen! – Lassen Sie sich nicht ausfragen! Die echte Polizei fragt NIE nach Kontostand, Bank-/Kreditkartendaten, Passwörtern und PIN.

– Fordert man Sie auf, im laufenden Telefonat 110 zu wählen oder sich von dem Anrufer mit 110 verbinden zu lassen: Legen Sie sofort auf!

– Warten Sie unbedingt das Freizeichen ab. Wählen Sie 110 selbst!

– Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!

– Übergeben Sie NIEMALS Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!

– Sind Sie Opfer geworden? SOFORT die Polizei informieren!

Die Polizei bittet zudem Angehörige oder nahstehende Personen, mit älteren Menschen über die verschiedenen Methoden der Trickbetrüger zu sprechen.

Quelle: Polizei Wuppertal

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