33-Jähriger schlägt, bedroht Mitarbeiter (23) eines Zeitungsgeschäfts und widersetzt sich Bundespolizisten

Ein Mann (33) entwendete am Donnerstagabend (21. September), um 17.00 Uhr Spirituosen aus einem Geschäft im Wuppertaler Hauptbahnhof. Ein Mitarbeiter (23) stellte den Tatverdächtigen und wurde unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen sowie verbal bedroht. Anschließend widersetzte sich der Mann der Mitnahme zum Bundespolizeirevier.

Symbolbild Wuppertal aktuell

Beamte der Bundespolizei wurden durch die Leitstelle über einen räuberischen Diebstahl im Wuppertaler Hauptbahnhof informiert. Vor Ort trafen die Uniformierten auf den 23-jährigen Geschädigten und den bereits durch die Landespolizei fixierten 33-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Der Geschädigte gab gegenüber den Beamten der Bundespolizei an, den Verdächtigen auf den Monitoren der Kameraaufzeichnung dabei beobachtet zu haben, wie dieser alkoholhaltige Getränkedosen aus dem Regal nahm und den Geschäftsbereich verließ.

Der 23-jährige Mitarbeiter des Zeitungsgeschäfts konnte den Tatverdächtigen an der Flucht hindern. Währenddessen schlug der 33-Jährige unvermittelt dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht und bedrohte diesen verbal. Ein Zeuge unterstützte den Mitarbeiter bei der Fixierung des Verdächtigen bis zum Eintreffen der angeforderten Beamten der Bundes- und Landespolizei.

Auf dem Weg zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof widersetzte sich der Festgenommene in Form vom Sperren und Stehenbleiben der Mitnahme. Eine medizinische Versorgung beider Beteiligten wurde abgelehnt. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde der Verdächtige später mit einem Platzverweis von der Wache entlassen.

Gegen den 33-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des räuberischen Diebstahls, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und der Bedrohung eingeleitet.

Quelle:  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf

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