NRW: Bundespolizei bringt innerhalb eines Tages -23 – Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz zur Anzeige

Am gestrigen Abend (06.08.2024) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 19-jährigen Marokkaner am Aachener Hauptbahnhof, welcher u.a. mittels Ausschreibung im Schengener Informationssystem durch den Staat Dänemark ausgeschrieben war. Er wird dort mehrerer Sexualstraftaten verdächtigt. Die Daten des jungen Mannes konnten aufgenommen werden und an die ausschreibenden Behörden weitergeleitet werden.

Symbolbild Festnahme

Ferner stellten die Beamten einen Tunesier (25), welcher zur Festnahme Strafvollstreckung wegen Diebstahls von der Dortmunder Staatsanwaltschaft ausgeschrieben war. Die Haft von 29 Tagen konnte er mittels Geldstrafe -nicht- abwenden und wurde dem Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen zugeführt. Da seine Gestattung erloschen war, besteht ebenfalls der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts. Die zuständige Ausländerbehörde wurde informiert.

Insgesamt wurden durch die Bundespolizei -23- Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in nur einem Tag zur Anzeige gebracht. Darunter fielen Delikte wie die unerlaubte Einreise in das Bundesgebiet, unerlaubte Aufenthalte sowie Schleusungen.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen

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