6. März 2024Claudia Otte
Nach Raub und Messerangriff auf zwei 17-Jährige Mädchen – Polizei wendet sich mit Phantombild an die Öffentlichkeit – Erkrath
Die beiden Mädchen wurden durch eine bislang unbekannte, männliche Person ausgeraubt und durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Eines der Opfer schwebte im Anschluss in Lebensgefahr. Wir berichteten: https://www.wuppertal-aktuell.com/nrw/zwei-17-jaehrige-bei-raub-durch-messerstiche-schwer-verletzt-erkrath/
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen soll sich während des Angriffs eine nicht aktiv an der Tat beteiligte Person unklaren Geschlechts im Hintergrund befunden haben.
Im Anschluss an die Tat flüchteten der Angreifer und die weitere Person, über die Straße „Im Hochfeld“ südlich in Richtung Erkrather Straße; vermutlich mit einem Coupé-ähnlichen Pkw-Modell.
Mit Hilfe eines der Opfer konnte ein Phantombild des unbekannten Tatverdächtigen erstellt werden, das zum Download bereitsteht.
Personenbeschreibung:
– 15 bis 22 Jahre alt
– ungefähr 175 cm groß
– nordafrikanisches Erscheinungsbild
– „Topfschnitt“ mit dunkelbraunen-schwarzen Locken
– volle Lippen, breite Nase
– kein Bart
– bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarz gestreifter Steppjacke
– spricht Deutsch
Die Polizei fragt:
Wer kann Hinweise auf die Identität des Täters geben?
Wer hat Beobachtungen zur Tat oder im Vorfeld / Nachgang gemacht?
Die Polizei bittet insbesondere die weitere Person, die sich während der Tat im Hintergrund aufgehalten hat, sich jederzeit zu dem Tathergang zu äußern.
Hinweise nimmt die Mordkommission „Hochfeld“ bei der Polizei Düsseldorf jederzeit unter der Telefonnummer 0211 870-0 oder jede andere Polizeiwache entgegen.
Hier geht es zur Öffentlichkeitsfahndung: https://polizei.nrw/fahndung/129240
Hinweis an die Medien:
Am Freitag, dem 8. März 2024, werden um 10 Uhr Beamtinnen und Beamte der Mordkommission und des Bezirksdienstes in Erkrath Fahndungsplakate mit dem Phantombild und Hinweisen zu der Tat verteilen. Der Startpunkt ist die Tatörtlichkeit an der Straße „Im Hochfeld“.
Quelle: Polizei Mettmann
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