Erkrath – Geldautomat gesprengt – Täter in schwarzem Audi flüchtig

In Erkrath haben in der Nacht zu Donnerstag (14. Dezember 2023) bislang noch unbekannte Täter in der Filiale einer Bank an der Bahnstraße einen Geldautomaten aufgesprengt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und fahndet nach den Tätern.

In der Nacht zu Donnerstag, 14.12.23, wurde ein Geldautomat in einer Bankfiliale in Erkrath gesprengt. Die Polizei ermittelt. Foto: Polizei

Das war geschehen:

Gegen 3:40 Uhr waren Anwohner des Innenstadtbereiches wegen eines lauten Knalls aus ihrem Schlaf gerissen worden. Zeugen beobachteten mindestens zwei Männer, die aus einer durch die Sprengung stark beschädigten Bankfiliale eines Büro- und Geschäftshauses flohen und sich mit einem schwarzen Audi vom Typ RS4 vom Tatort entfernten.

Folgerichtig alarmierten die Zeugen umgehend die Polizei, die unmittelbar eine Nahbereichsfahndung einleitete und das Fluchtfahrzeug zunächst an der Neanderstraße und später an einem Park&Ride-Parkplatz an der Bergischen Landstraße in Mettmann sichten konnte. Die Insassen flüchteten mit ihrem Audi mit hoher Geschwindigkeit auf die Autobahn A3 in Richtung Arnheim und entkamen unerkannt.

Unterdessen nahm die Polizei in der Filiale weitere Ermittlungen auf. Hierbei stellten die Beamten fest, dass ein Geldautomat in der Filiale aufgesprengt worden war – ob hierzu ein Festsprengstoff oder Gas genutzt wurde, ist derzeit noch unklar. Da die Räumlichkeiten der Bank durch die Wucht der Detonation erheblich beschädigt wurden, musste eine Begutachtung durch einen extra alarmierten Statiker durchgeführt werden.

Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen und Kriminaltechniker des Landeskriminalamtes führten umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch. Der Beute- und Sachschaden kann derzeit noch nicht näher verifiziert werden und ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

Die Polizei fragt:

Wer kann Angaben zu den Tätern oder dem Fluchtwagen tätigen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath jederzeit unter der Rufnummer 02104 / 9480 6450 entgegen. Augenzeugenvideos zur Tat können jederzeit über das Hinweisportal der Polizei NRW hochgeladen werden (siehe: https://nrw.hinweisportal.de/).

Quelle:  Kreispolizeibehörde Mettmann

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