Freiheitstraße, Brand in einem Wohnhaus

Symbolfoto: C.Otte

Nach Erkundung der ersteintreffenden Kräfte wurde bereits im Treppenraum Brandgeruch wahrgenommen. Im Aufgang zum 4.Obergeschoss lag die Rauchgrenze. Die Bewohner der Brandwohnung waren nicht in der Wohnung.

Die restlichen Bewohner des Gebäudes wurden sofort aus dem Gebäude geführt und im späteren Verlauf in einem Bus der Stadtwerke betreut.
Parallel wurde ein Löschangriff in Form eines Innenangriffes durch einen Trupp unter Atemschutz und in Form eines Außenangriffes über die Drehleiter vorbereitet und durchgeführt. Eine Ausbreitung des Wohnungsbrandes konnte erfolgreich verhindert werden.

Insgesamt wurden 4 Trupps mit 2 C- Rohren und die Drehleiter mit einem C- Rohr eingesetzt. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung mussten insgesamt 13 Atemschutzgeräte eingesetzt werden. Im Anschluß an die Löscharbeiten wurde das Wohngebäude entraucht. Die Brandwohnung wurde mehrmals mit der Wärmebildkamera kontrolliert und freigemessen. Die Stadtwerke mussten das Gebäude stromlos schalten. Die Brandwohnung und der Rest des Gebäudes sind derzeit unbewohnbar.

Ein Teil der Bewohner kam bei Familie und Bekannten unter, der andere Teil wurde durch das Ressort 201.14 (Zentrale Fachstelle für Wohnungsnotfälle der Stadt Wuppertal) in Hotels untergebracht. Die verwaiste Wache in Barmen wurde von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Langerfeld und Dönberg besetzt. Der Führungsdienst der Wache wurde aus dem Hintergrund nachbesetzt. Durch die Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen im Straßenverkehr.

Hinsichtlich der Brand-/Unfallursache,Unfallhergang und Schadenshöhe wird auf die Ermittlungen der Polizei verwiesen.

Einsatzdatum
03.01.2024
Einsatzzeit
19:02
Einsatzort
Wuppertal Wichlinghausen – Freiheitstr.
Einsatzart
FGebäude – Brand in einem Wohnhaus
beteiligte Einsatzfahrzeuge/Personal
der Berufsfeuerwehr
1 Führungsdienst
Löschzug der Wache 2
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wache 1
1 Messfahrzeug der Wache 1
2 Rettungswagen
1 Logistikfahrzeug
1 Rüstwagen der Wache 1

Quelle: Feuerwehr Wuppertal